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Muss es immer Bitcoin sein?

(c) REUTERS (MARCO BELLO)
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Für eingefleischte Bitcoin-Fans gibt es nur Bitcoin und „Shitcoins“. Die anderen Kryptoprojekte sind keine dezentralen Währungen im engeren Sinn. Viele sind jedoch mit Technologiefirmen vergleichbar.

Für Bitcoin-Maximalisten ist die Sache klar. Nur Bitcoin ist völlig dezentral, manipulationssicher und zudem begrenzt. Die anderen Projekte haben zwar zumeist auch ein dezentrales und kryptografisch abgesichertes Kassenbuch (Blockchain), doch steht hinter ihnen eine Stiftung oder ein Gremium, ein Unternehmen oder eine Gründerperson, auf die jemand Einfluss nehmen kann. Auch gab es bei vielen Projekten ein „Pre-Mining“: Vor der offiziellen Markteinführung wurden Coins erzeugt, mit denen etwa Entwickler entlohnt wurden. Bei Bitcoin gab es kein Pre-Mining, jeder konnte von Anfang an dabei sein.

Bitcoin-Maximalisten sprechen oft abfällig von „Shitcoins“, wenn sie sich auf andere Projekte beziehen. Unter den inzwischen 19.000 Kryptowährungen, die Coinmarket.cap anführt, finden sich tatsächlich viele, bei denen keine Entwicklung mehr stattfindet, einige dienten wohl auch nur der Bereicherung ihrer Erfinder.

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