Wettbewerb

Familienbetriebe bitte vor den Vorhang!

(c) Guenther Peroutka
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„Die Presse“ zeichnete zusammen mit dem Bankhaus Spängler, BDO und der Notariatskammer die besten Familienunternehmen Österreichs aus.



Bereits zum 22. Mal bauten die „Presse“ und ihre Partner – das Bankhaus Spängler, BDO und die Österreichische Notariatskammer – den besten Unternehmen eine Erfolgsbühne und zeichneten die Besten der Besten aus. Der Wettbewerb hat Tradition und Gewicht – und zeigt, wie vielfältig und bunt Österreichs Familienunternehmen aufgestellt sind, vom Top-Weingut aus dem Burgenland bis zu Hidden Champions wie in Oberösterreich oder Salzburg. Familienunternehmen haben sich vor allem in ländlichen und Randregionen entwickelt und sind dort wichtige Arbeitgeber, wie die Landessieger aus Kärnten und Tirol. Familienunternehmen sind aber auch Vorreiter, was Innovationen, Umwelt und Technik betrifft, wie beispielsweise die Sieger aus Vorarlberg und Niederösterreich. Sie erobern auch Auslandsmärkte, wie die Geschichten aus Wien und der Steiermark zeigen, die Sie auf den folgenden Seiten lesen können.

Dreifach-Check

Die diesjährigen Sieger wurden aus einer Vielzahl an Einreichungen zum Wettbewerb von einer namhaften Fachjury evaluiert. In der ersten Begutachtungsrunde kam es vor allem auf die Unternehmenszahlen an. Überprüft wurde die Performance anhand der Bilanzzahlen, um zu eruieren, wie solide und finanziell abgesichert die Betriebe aufgestellt sind.

In der zweiten Runde wurden mehrere Soft Facts bewertet. Dabei ging es um Themen wie das Geschäftsmodell der Unternehmen und darum, wie zukunftsfit die Betriebe bei ihren Tätigkeiten aufgestellt sind. Es wurde auch das Branchenumfeld, in dem sich die Familienunternehmen bewegen, einbezogen. Außerdem ging es um die Bewertung des Generationswechsels, so einer durchgeführt wurde oder es demnächst wird. Weiters wurde darauf geachtet, ob das Unternehmen eine Story erzählen kann, die spannend klingt und in die Zukunft weist – und inwieweit diese überzeugt.

Waren diese beiden Hürden genommen, konnte man mit seinen Zahlen und seiner Strategie überzeugen und war somit in die dritte, finale Runde gekommen, wurden diese Finalisten pro Bundesland nochmals gebenchmarkt und diskutiert – bis ein Sieger in jedem Bundesland feststand. Die letzte Entscheidung der Jury war es, aus den neun Landessiegern einen Primus inter Pares zu küren, der zum Österreich-Sieger ernannt wurde.


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