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Nachrichten Meinung Magazin
Eurovision dress rehearsal ahead of first Semi-final in Turin
ESC 2022

Song Contest: Das erste Halbfinale - mit Österreich und der Ukraine

Von den 17 Kandidaten steigen zehn ins Finale auf. Für Österreich war im Halbfinale leider Endstation. Viele ruhigere Lieder überraschten mit einem Top-Ten-Platz.
10.05.2022 um 12:33
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Hauptbild • Eurovision dress rehearsal ahead of first Semi-final in Turin • (c) REUTERS (YARA NARDI)
TURIN 20220509 Italiens Mahmood & BLANCO from Italy on stage during rehersal prior to semifinal 1. TURIN ITALY x10070x

Für Österreich war am Dienstagabend das Song-Contest-Abenteuer wieder zu Ende: 17 Länder traten im ersten Halbfinale an, nur zehn steigen ins Finale auf. Außer Konkurrenz präsentierten Mahmood und Blanco im ersten Halbfinale auch ihr Liebeslied "Brividi" - Italien ist Fixstarter im Finale.

(c) IMAGO/TT (IMAGO/Jessica Gow/TT)
Startnummer 1: Albanien

Ronela Hajati mit "Sekret": Mit einer Ethno-Popnummer tritt Ronela Hajata für Albanien an und hat laut Buchmachern mit ihrem Hüft- und Balkanschwung gute Chancen auf ein Finalticket, doch die Konkurrenz war zu stark.

Ausgeschieden

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Startnummer 2: Lettland

Citi Zēni mit "Eat Your Salad": Für Lettland feiert die Gruppe Citi Zēni veganen Lebensstil - ironisch und durchaus anzüglich: "Instead of meat, I eat veggies and pussy."

Ausgeschieden

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Startnummer 3: Litauen

Monika Liu mit "Sentimentai": Monika Liu ist studierte Violinistin, aber längst auch eine anerkannte Singer-Songwriterin. Mit markanter Bob-Frisur und im Abendkleid singt sie ein Chanson.

Im Finale

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Startnummer 4: Schweiz

Marius Bear mit "Boys Do Cry": Der 29-Jährige singt durchaus kitschlastig samt stilisierter Geigen im Hintergrund darüber, dass auch Männer Gefühle zeigen können und sollen.

Im Finale

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Startnummer 5: Slowenien

LPS mit "Disko": Aus Slowenien kommt heuer ein funkiger Song in Landessprache - von der jungen, ehemaligen Schulband Last Pizza Slice, kurz LPS.

Ausgeschieden

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Startnummer 6: Ukraine

Kalush Orchestra mit "Stefania": Der Fixaufsteiger des Halbfinales ist die Ukraine. Sie dürfte auch siegen - aus politischer Solidarität. Aber die dreiköpfige Raptruppe Kalush liefert mit ihrer Mischung aus Rap und melancholischem folkloristischem Refrain durchaus auch einen Hinhörer.

Im Finale

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Startnummer 7: Bulgarien

Intelligent Music Project mit "Intention": Klassischer Hardrock im Stile der 80er Jahre steht heuer bei Bulgarien auf dem Programm. Mit einem Durchschnittsalter um die 40 Jahre gehört das Intelligent Music Project zu den Veteranen des Bewerbs.

Ausgeschieden

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Startnummer 8: Niederlande

S10 mit "De Diepte": Auch die Niederlande setzen heuer auf ihre Landessprache. Rapperin S10 singt in "De diepte" über die schweren Zeiten in der Vergangenheit, die sie mit sich herumschleppt.

Im Finale

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Startnummer 9: Moldau

Zdob și Zdub & Fraţii Advahov mit "Trenuleţul": Moldau tritt ungeachtet der realpolitischen Lage auch heuer wieder mit einem schnellen, humorvollen Beitrag an. Was vielleicht daran liegt, dass Zdob și Zdub bereits 2005 und 2011 ihr Land vertraten. Nun haben sie Frații Advahov im Schlepptau und liefern mitreißenden Balkanfolklorecountrypop.

Im Finale

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Startnummer 10: Portugal

Maro mit "Saudade, saudade": Portugal hat die Melancholie offenbar gepachtet. Auch Maro präsentiert mit "Saudade, saudade" (Sehnsucht, Sehnsucht) wieder fadoartiges Beklagen über die Unbilden des Inneren. Aber aufgepeppt mit einem Bass im Hintergrund und getragen von einer großen Stimme.

Im Finale

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Startnummer 11: Kroatien

Mia Dimšić mit "Guilty Pleasure": Eine Gitarrenmelodie, ein solides Organ und fertig ist das feine, radiotaugliche Poplied der einstigen Sprachenstudentin Mia Dimšić.

Ausgeschieden

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Startnummer 12: Dänemark

Reddi mit "The Show": Sängerin Mathilde Savery von der Band aus Dänemark erinnert stimmlich an ein wenig Bonnie Tyler, der Song an Punktrock der 90er.

Ausgeschieden

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Startnummer 13: Österreich

LUM!X & Pia Maria mit "Halo": Mit zwei Teenagern und astreinem Partytechno tritt Österreich an. Mit LUM!X ist ein veritabler DJ-Star am Start, der sich mit Newcomerin Pia Maria um das Finalticket bemühen wird. Leider blieb der Song live gesungen hinter den Erwartungen zurück.

Ausgeschieden

(c) REUTERS (YARA NARDI)
Startnummer 14: Island

Systur mit "Með hækkandi sól": Island schickt mit dem Trio Systur drei Schwestern nach Turin, die auf Isländisch einen verträumten Folksong singen.

Im Finale

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Startnummer 15: Griechenland

Amanda Georgiadi Tenfjord mit "Die Together": Sängerin Amanda Georgiadi Tenfjord hat norwegische Wurzeln. Ihr Song ist melancholisch und steigert sich zum großen Finale.

Im Finale

(c) IMAGO/TT (IMAGO/Jessica Gow/TT)
Startnummer 16: Norwegen

Subwoolfer mit "Give That Wolf A Banana": Das Duo Subwoolfer tritt ausschließlich mit Masken auf. Steckt das Komikerduo Ylvis dahinter, bekannt für den Sonsens-Song "The Fox (What Does The Fox Say?)"? Wie auch immer, "Give That Wolf A Banana" ist eine sehr schräge Interpretation von Rotkäppchen.

Im Finale

(c) IMAGO/TT (IMAGO/Jessica Gow/TT)
Startnummer 17: Armenien

Rosa Linn mit "Snap": Die 21-jährige, selbst in Heimat recht unbekannte Rosa Linn singt eine international taugliche Popnummer, die im Radio wohl ebenso funktioniert wie in der Halle.

Im Finale

(c) IMAGO/TT (IMAGO/Jessica Gow/TT)

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