Pizzicato

And Twelve Points Go to . . .

Diese Woche geht der Song Contest über die Bühne. Und um die Gewinnchancen für Österreich zu maximieren, haben wir gleich mehrere Vertreter nach Turin entsandt.

Siegerchancen werden Elisabeth Köstinger mit ihrem Lied „Merci, merci, merci, ohne dich bleib' ich nie, Basti, Basti . . .“ gegeben. Außenseiterchancen könnte aber auch noch Margarete Schramböck mit ihrer Interpretation eines großen Thomas-Forstner-Klassikers haben: „Ich stehe alleine im Regen, bis ans Ende der Nacht . . .“ Danach werden die beiden künftigen Ex-Ministerinnen auch noch ein Duett eines Tony-Wegas-Schlagers singen: „Zusammen gehen . . .“
Für Aufsehen dürfte ein Chor von Grün-Mandataren sorgen, die mit dem Koalitionskurs nicht zufrieden sind. Sie singen eine neue Version des Song-Contest-Lieds von Simone: „Keine Maurer mehr . . !“ Höhepunkt des Abends wird aber ein Duett von Karl Nehammer und Werner Kogler über ihre Wünsche für die Regierungszusammenarbeit und die Bürger da draußen: „Ein bisschen Frieden, ein bisschen träumen, und dass die Menschen nicht so oft weinen.“ Am Ende der Show versammelt sich dann die gesamte türkis-grüne Regierungsriege im Conchita-Outfit auf der Bühne: Weil es eh schon Wurst ist. (aich)

Reaktionen an: philipp.aichinger@diepresse.com

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