Kommentar

Thiem und das Gift von Niederlagen

TENNIS - ATP, Rome Masters 2022
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Dominic Thiem braucht Erfolgserlebnisse. Möglichst rasch.

Das Comeback von Dominic Thiem, es ist ein Marathon und kein Sprint. So viel steht nach den ersten Auftritten des ehemaligen Weltranglistendritten nach neunmonatiger Verletzungspause bereits fest. Was bleibt ist die Frage, ob und wann der 28-Jährige das Ziel, also die Form vergangener Tage, wieder erreicht. Eine Antwort ist so schnell nicht zu erwarten, womöglich liefert erst die Saison 2023 wirklich Aufschluss.

Aus den ersten fünf Spielen seit der Rückkehr auf die Tour steht für Dominic Thiem nur ein Satzgewinn in Belgrad auf der Habenseite. Dabei hatte es die Auslosung mit dem Niederösterreicher stets gut gemeint. Pedro Cachín, John Millman, Benjamin Bonzi, Andy Murray und Fabio Fognini – keiner von Thiems Gegnern agierte zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens in Topform.  Auch zählt keiner dieser Herren zu den Top 50 der Weltrangliste.

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