Die Metropole ist noch weit von einer wirtschaftlichen Normalität entfernt. Das spürt nun der US-Konzern Tesla.
Und schon wieder steht die Produktion weitgehend still: Nur wenige Wochen, nachdem Tesla in Shanghai seine Lieferbänder neu anlaufen ließ, müssen die Fabrikarbeiter ihre Tätigkeit erneut niederlegen. Nur mehr 200 Fahrzeuge täglich können noch das Werk des US-Unternehmens verlassen. Vor der 22-tägigen Lockdown-Sperre wurden hier mehr als zehnmal so viele hergestellt.
Dabei ist die Drosselung nicht einmal von den Behörden verordnet. Vielmehr sind es nun logistische Engpässe in den Lieferketten, die für Verzögerungen in der Produktion sorgen. Der Vorfall zeigt auch: Von einer wirtschaftlichen Normalität ist Chinas wichtigste Handelsstadt noch weit entfernt.