Das Grazer Start-up Flasher verfolgt das Ziel, für mehr Sicherheit im Mikroverkehr zu sorgen.
Die Idee
Flasher sei ein Safety-Device für Micromobility. Bestehend aus zwei Armreifen, einem gestengesteuerten Blinker, einem automatischen Bremslicht und 3 Visibility-Modi ist es für die Nutzung nachts, beim Spazieren und in Notsituationen gedacht.
Was macht die Idee besonders?
„Flasher schafft Sichtbarkeit für Scooter und Fahrräder durch patentierte, innovative Gestensteuerung des Blinkers, einem speziellen Verschlussmechanismus, 360° Sichtbarkeit und konkrete Positionierung sowie die montagefreie Anwendung“, sagt Alexander Rech, Geschäftsführer von Flasher.
Die größte Hürde?
Es sei eine Herausforderung gewesen, das Start-up noch während dem Doktorat zu gründen, da es den Aufbau vieler Kompetenzen verzögerte. Auch die Pandemie und Chipkrise hätten die nachhaltige Herstellung in Europa erschwert.
Fehler, die Sie nicht mehr machen würden?
„Mentoren folgen, die kaum Praxiserfahrung vorweisen. Zu lange an mühsamen Kooperationen festhalten und zu glauben, man müsse alles selbst machen. Es gibt tolle Tools, Netzwerke und Partnerschaften, die man nutzen sollte“, sagt Alexander Rech, Geschäftsführer von Flascher.
Anekdoten, die Sie gerne teilen wollen:
„Kurios war ein Herr mit Traktor, der voller Überzeugung meinte, man könne es auch für blinkerlose Oldtimer einsetzen. Traktor aufrüsten kostet so viel, was uns mittlerweile oft bestätigt wurde. Aber besonders schön war das Statement einer Pilottesterin, die beim Zurückbringen ihres Testsets fragte, ob sie es nicht behalten dürfte. Sie fühle sich auf dem E-Scooter sonst wie nackt“, sagt Alexander Rech, Geschäftsführer von Flascher.
Das nächste Ziel?
Die nächsten Schritte wären der internationale Markteintritt sowie die Erweiterung der Technologie für Folgeprodukte und B2B Projekte.
Kontakt:
Flasher GmbH
Graz, Steiermark
Alexander Rech (Co-Gründer und CEO)
Ines Wöckl (Co-Gründerin und CFO)
office@flasher.tech
www.flasher.tech