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PGA Tour gegen Saudis eskaliert – landet der Golf-Streit vor Gericht?

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Symbolbild GolfUSA TODAY Sports
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Die PGA Tour untersagt ihren Mitgliedern den Abschlag bei den lukrativen LIV-Turnieren. Hält hier eine Non-Profit-Organisation ein „illegales Monopol"?

Seit Monaten rumort es in der Profi-Golfwelt, nun ist der Streit um die neue saudische Turnierserie eskaliert. Denn die PGA Tour zog die klare Grenze und untersagte Interessierten unter ihrem Schirm die Teilnahme an der LIV Golf Invitational Series. Wurde noch mit Ausnahmen für Stationen außerhalb der USA wie dem Auftakt in London (ab 9. Juni) spekuliert, ließ die PGA nun wissen: Wer am saudischen Preisgeldkuchen (jedes Turnier ist mit 25 Millionen Dollar dotiert) teilhaben will, muss die PGA Tour verlassen.

"Als Mitgliederorganisation glauben wir, dass das im besten Interesse der PGA Tour und ihrer Spieler ist“, heißt es in dem Memo von Vizepräsidenten Tyler Dennis, das Dienstagabend (US-Zeit) an die Profis ging. Der bereits im Vorfeld erteilten Absage an eine komplette Freistellung für die saudische Konkurrenz hatten die LIV-Organisatoren insofern entgegen gewirkt, als dass es statt einer kompletten Turnierreihe nun mit acht Einzelturnieren, auf denen 48 geladene Profis auf 54 Löcher spielen, wirbt.

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