Briefing
Was Sie heute wissen sollten

"Russland schießt sich ins eigene Knie" - Adieu, Kalte Progression - ESC-Finalisten stehen fest

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

"Russland schießt sich ins eigene Knie": EU-Vizekommissionspräsident Maroš Šefčovič will Europa nicht nur von Russland, sondern auch von China unabhängig machen. Angesichts der hohen Lebensmittelpreise infolge des Ukraine-Krieges warnt er vor einer neuen Migrationswelle aus Afrika und dem Nahen Osten. Mehr dazu [premium]

„Ungeheure Menschenrechtsverletzungen“ : In der Ukraine werden nach UNO-Angaben seit Beginn des russischen Angriffskriegs "ungeheure Menschenrechtsverletzungen" begangen. "Das Ausmaß illegaler Hinrichtungen einschließlich der Hinweise auf Massenexekutionen in den Gebieten nördlich von Kiew ist schockierend", sagte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung zum Ukraine-Krieg.

»Aus den Erfahrungen der Pandemie und dem Ukraine-Krieg müssen wir klare Lehren ziehen. Europa muss lernen, stärker auf eigenen Beinen zu stehen und strategisch autonom zu werden.«

EU-Vizekommissionspräsident Maroš Šefčovič

Kampf um Gletscher "schon verloren“: Der Generalsekretär der Weltmeteorologieorganisation (WMO), Petteri Taalas, hat keine Hoffnung mehr für die österreichischen Gletscher. "Dieses Spiel ist schon verloren", Durch den steigenden Meeresspiegel droht Städten wie London die Verlegung, den Niederlanden sogar die Evakuierung.

Eine Milliarde für die Pflege: Ihr Schwerpunkt und finanzieller Umfang – eine Milliarde Euro für zwei Jahre – entsprechen im Wesentlichen den Forderungen der Experten und der Pflegedienstleister (Caritas, Rotes Kreuz etc.). Die zwanzig Maßnahmen setzen vor allem beim Personalmangel an – bis 2030 fehlen 76.000 Pflegekräfte.Mehr dazu [premium]

ESC, das zweite Halbfinale: Der Song Contest kann eben doch noch überraschen, schreibt Klemens Patek über das zweite Halbfinale. Wer ist weiter, wer ist Favorit? Mehr dazu.

Kalte Progression abschaffen: Nicht nur Finanzminister Magnus Brunner, sondern auch Bundeskanzler Karl Nehammer (beide ÖVP) will 2023 die Kalte Progression abschaffen. "Das ist eine gemeinsame Idee", sagte er. Brunner hatte am Mittwoch angekündigt, noch vor dem Sommer ein Konzept für die Abschaffung vorlegen zu wollen.

Gewinne sozialisieren, Verluste privatisieren: Der Wirtschaft wird oft vorgehalten, dass sie Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Der Staat agiert mittlerweile ähnlich, natürlich mit anderen Vorzeichen, schreibt Gerhard Hofer in der heutigen Morgenglosse.Mehr dazu

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