Tennis

Nadal vor Paris: Schmerzen da, Hoffnung dort

Wird Paris für Rafael Nadal zur Mission impossible?

Rom/Wien. Rafael Nadals Chancen, seinen Rekord bei den am 22. Mai beginnenden French Open in Paris auf 14 Titel auszubauen, sind seit Freitagabend beträchtlich gesunken. Der Spanier litt im Achtelfinale gegen Denis Shapovalov (6:1, 5:7, 2:6) unter starken Schmerzen im linken Fuß. Wieder einmal. Für den 21-fachen Major-Sieger ist dieses Problem ein altbekanntes und chronisches. Nach seinem Achtelfinal-Aus in Rom will Nadal nun seinen Arzt nach Paris mitnehmen.

„Ich bin nicht verletzt, ich lebe mit dieser Verletzung“, wiederholte Nadal, der schon fast seine gesamte Karriere unter dem Müller-Weiss-Syndrom leidet – einer Deformation des Mittelfußknochens. Deshalb hatte der Mallorquiner seine Saison im Vorjahr abbrechen müssen, war dann im Jänner aber mit einer nicht für möglich gehaltenen Siegesserie auf die Tour zurückgekehrt.

„Ich weiß nicht, ob ich jetzt pausieren muss oder trainieren kann. Heute konnte ich nicht richtig spielen, aber in zwei Tagen kann es schon wieder besser sein“, sagte Nadal.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.05.2022)

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