Was die Reform bringt

Die Situation von angestellten Fachkräften verbessert sich ebenso wie die der Neu- und Quereinsteiger. Auch ein Angehörigen-Bonus wurde geschaffen.

Wer in Österreich Pflegefachkraft werden will, hat vier Möglichkeiten – eine Ausbildung an einer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger), den Besuch einer Schule für Sozialbetreuungsberufe (Heimhilfe, Fachsozialbetreuer, Diplomsozialbetreuer), die Teilnahme an Schulversuchen an berufsbildenden höheren Schulen (BHS) für Pflege sowie das Absolvieren eines Studiums an einer Fachhochschule (FH).

Im Zuge der am Donnerstag präsentierten Pflegereform wurde beschlossen, dass während der Ausbildung alle einen Zuschuss von 600Euro im Monat erhalten. Umsteiger bzw. Wiedereinsteiger bekommen – während einer vom AMS geförderten Ausbildung – ein höheres Pflegestipendium von 1400 Euro im Monat. Als Modellversuch wird zudem eine Pflegelehre eingeführt, diese soll ab dem Schuljahr 2023/24 starten und nach sieben Jahren evaluiert werden.


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