Haribo

Süß, klebrig, bunt – und 100 Jahre alt, die Gummibärchen

1922 erfand Hans Riegel in Bonn die Gummibären. Dabei sind die Fruchtgummi-Vorläufer wohl Jahrhunderte alt.

Vielleicht gehören Sie zu jenen Menschen, die tatsächlich jeden einzelnen Geschmack der Gummibären ausmachen können. Apfel, Ananas, Erdbeere, Himbeere, Orange und Zitrone. Also Grün, Weiß, Hellrot, Rot, Orange und Gelb. Aber vielleicht ist Ihnen das auch egal. Die Fans einzelner Sorten („nur die Roten“) verteidigen ihre Position zwar vehement, aber meistens wird dann doch nur eine Handvoll Bären in den Mund geschoben und genüsslich zerkaut. Seit 100 Jahren geht das schon so.

1922 entwickelte der deutsche Unternehmer Hans Riegel in Bonn die ersten Gummibären, die er damals noch Tanzbären nannte. Name und Erfindungsort sollten die Goldbären, wie sie korrekterweise heißen, für immer prägen, immerhin entstand so der Markenname Haribo (jeweils die ersten beiden Buchstaben von Hans, Riegel, Bonn). Die Tanzbären von damals haben aber nicht mehr viel mit den heutigen Gummibären zu tun. Sie waren vier Zentimeter groß, „etwas hager, eckig und beißfest“. So erzählt es der Westdeutsche Rundfunk über die Geburtsstunde der Bären am 14. März 1922. Außerdem bestanden sie aus Gummi arabicum und nicht aus Gelatine.

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