Der Italiener Alberto Andreani (Dritter von links) mit seiner ukrainischen Familie in seinem Garten in Wien.
Krieg in der Ukraine

Wie ein Ex-Polizist Fluchtwege aus der Ukraine öffnet

Der in Wien lebende Alberto Andreani ist in den Krieg gereist, um die Familie seiner Frau zu retten. Inzwischen hat er fast 200 Ukrainern geholfen, das Land zu verlassen: Diese Herkulesaufgabe gelingt dank seines riesigen Netzwerks.

Im Wiener Garten von Alberto Andreani ist die Welt wieder ein friedlicher Ort. Die Großmutter sitzt unter der Laube, schaut den beiden Hunden zu, die auf dem Rasen spielen. Albertos Frau, Swetlana, und ihre Schwägerin unterhalten sich, der Neffe stößt dazu. Im Haus, auf dem Küchentisch, stehen zwei große Töpfe. Es werden wieder viele Leute zusammenkommen zum Mittagessen.

Trotz der Ruhe an diesem milden Vormittag ist der Krieg ständig präsent. Nicht nur die vielen ukrainischen Fahnen im Garten, im Wohnzimmer, am Hauseingang erinnern daran. Sondern auch die Gespräche, der ständige Blick auf das Smartphone mit all den Nachrichten und Botschaften aus der Heimat, sorgen dafür.

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