Klimakrise

Kleine Gletscher sind "grenzwertig klein"

Pasterze
Pasterze(c) APA (Gindlfoto)
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Die Klimakrise setzt den Gletschern in den Alpen weiter zu. Einige von ihnen sind bereits „grenzwertig klein“; der größte Gletscher, die Pasterze, steht kurz vor einer Teilung.

Der größte Gletscher Österreichs, die Pasterze am Fuße des Großglockners, dürfte in den nächsten Jahren in zwei Teile zerfallen. Diese Erkenntnis stellt das ORF-Morgenjournal am Montag in den Mittelpunkt eines Berichts, der auf dem „Gletschertagebuch“ der beiden Glaziologen Andrea Fischer und Hans Wiesenegger basiert. „Die Presse“ hat den Zustand aller Alpen-Gletscher recherchiert.

Gut sieht es nicht aus, auch wenn auf den ersten Blick die Entwicklung des Vorjahres ganz nach einer Entspannung aussieht. Von 2020 auf 2021 ist nämlich ein vergleichsweise geringer Rückgang der Gletscherzungen zu registrieren – demnach sind die Gletscher um lediglich elf Meter (im Durchschnitt) zurückgegangen als in den Jahren davor, in denen der Mittelwert bei mehr als 15 Meter gelegen ist.

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