2. Platz: Haus der Barmherzigkeit

„Ausgleich ist unbedingt notwendig“

(c) Haus der Barmherzigkeit
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Den besonderen Belastungen im Gesundheitsbereich setzt die Pflegeeinrichtung eine breit gefächerte BGF entgegen.

Mitarbeiter im Gesundheitsbereich sind hohen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt – weshalb ein Ausgleich in diesem Bereich noch wichtiger ist als in anderen Branchen. Das weiß auch Sylvia Kosek, Personalleiterin im Haus der Barmherzigkeit. „Ein gesunder Umgang mit diesen Belastungen und ein Ausgleich sind unbedingt notwendig, weshalb einzelne Bereiche des Unternehmens auch das BGF-Gütesiegel haben.“  Dabei gehe es darum, miteinander zu erleben, gemeinsam ein Ziel zu erreichen und um eine gemeinsame Motivation. Außerdem sei die Vernetzung über Bereichsgrenzen hinweg wichtig“, so Kosek. Neben der mentalen Unterstützung bietet die Pflegeinstitution ihren Mitarbeitern aber auch jede Menge Möglichkeiten der körperlichen Betätigung an, die teilweise auch in der Dienstzeit stattfinden: Von Fitnesstraining, Rückengymnastik und Kraftsport über Yoga und Klangschalenmeditation reicht die Bandbreite; aber auch Power Napping-Räume stehen für die Regeneration zur Verfügung. 

Angebote in Eigenregie

Wobei das Haus der Barmherzigkeit nicht nur auf die Eigeninitiative ihrer Mitarbeiter setzen kann, sondern auch auf deren besondere Kompetenzen, wie Kosek berichtet: „In unterschiedlichen BGF-Formaten werden aktiv Ideen eingebracht, viele Mitarbeiter haben darüber hinaus auch spezielle Kenntnisse oder Ausbildungen, etwa als Yogalehrerinnen, die sie anderen zur Verfügung stellen“, freut sich die Personalleiterin. „Wir als Unternehmen stellen dann dafür teilweise die entsprechenden Räumlichkeiten oder Onlineplattformen dazu.“

Jetzt freue man sich erst einmal über die Auszeichnung, die Kosek selbst auch als Anerkennung der Bemühungen für die Gesundheitsförderung empfindet. „Und für die Mitarbeiter ist es ein gutes Gefühl, in einer Organisation zu arbeiten,  in der Fitness und Gesundheit einen hohen Stellenwert hat – der dann auch noch ausgezeichnet wird.“


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