Die OMV solle sich in deutsche Flüssiggas-Projekte einbringen.
Berlin. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schlägt vor, Österreich solle sich an deutschen Flüssiggas-Terminals beteiligt. Das sagte sie nach einem Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler, Olaf Scholz (SPD), am Dienstag in Berlin.
An der deutschen Küste sollen im Rekordtempo vier Entladestellen entstehen, um russische Gas-Importe ersetzen zu können, die wie in Österreich derzeit über Pipelines angeliefert werden. Der staatlichen Beteiligungsholding Öbag käme „hier eine Rolle zu“, sagte Rendi-Wagner. „Das kann man über die OMV machen“.
Was den Krieg in der Ukraine betrifft, habe der deutsche Bundeskanzler „entschlossen gewirkt“, so Rendi-Wagner. Das Ziel müsse sein, die Präsidenten Russlands und der Ukraine „an einen Tisch zu bekommen“.
(zot)