Coronavirus

4322 Neuinfektionen, erneuter Rückgang bei Spitalsbelegung

Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 297. 701 Covid-Patientinnen und -Patienten werden in einem Krankenhaus behandelt, 54 davon intensivmedizinisch.

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht in Österreich weiter zurück. Zwar wurden am Mittwoch mehr als 4000 neue Fälle gemeldet, was deutlich über den am Dienstag gemeldeten 2909 lag. Jedoch werden am Mittwoch aufgrund von vermehrten Testungen stets mehr Neuinfektionen registriert. Vor einer Woche lag die Zahl noch bei 5991. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug laut Ministerien nun 297,2 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Die am Mittwoch exakt 4322 Neuansteckungen liegen somit über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 3813 Fällen. Allerdings ging die Zahl der aktiv Infizierten um 1295 auf 52.505 Fälle zurück.

54 Erkrankte auf Intensivstation

Einen Rückgang gab es erneut bei der Spitalsbelegung. Derzeit liegen 701 Menschen mit einer Sars-CoV-2-Infektion im Krankenhaus. Das sind um 39 weniger als am Vortag. 54 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit gestern um vier und ist innerhalb einer Woche um 24 Patientinnen und Patienten zurückgegangen.

Von Dienstag auf Mittwoch gab es acht Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Insgesamt hat die Corona-Pandemie seit Ausbruch 18.320 Tote in Österreich gefordert. Die Ages registrierte 19.840 Menschen, die an oder mit Covid-19 verstorben sind.

Höchste Inzidenz in Wien

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Wien mit 384,6, gefolgt von Niederösterreich (348,1), Burgenland (310,5) und Kärnten (261,3). Danach kommen Vorarlberg (253,2), Salzburg (251,8), Oberösterreich (245), Tirol (241,8) und die Steiermark (237,7).

Am Dienstag wurden wieder mehr Impfungen durchgeführt. 3706 Menschen erhielten eine Immunisierung. Davon waren 120 Erststiche, 354 Zweitstiche und 3232 Drittstiche. Insgesamt haben den Daten des E-Impfpasses zufolge 6.826.666 Personen zumindest eine Impfung erhalten. 66,8 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz.

Burgenland hat höchste Impfrate

Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 73,3 Prozent. In Niederösterreich haben 69,2 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 67,6 Prozent. Nach Wien (65,6), Tirol (64,6), Kärnten (63,8), Vorarlberg (63,1) und Salzburg (62,8) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 62,5 Prozent.

Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits mehr als 4,2 Millionen bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie mehr als 4,1 Millionen Menschen.

(APA)

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