Anstoss

Glasner siegt mit Frankfurt: Österreichs Fußball-Hoch auf der Trainerbank

Oliver Glasner jubelt
Oliver Glasner jubeltREUTERS
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Nach Ernst Happel gewinnt wieder ein heimischer Fußballlehrer im Europacup – und Oliver Glasner hat gleich drei gute Gründe zu jubeln.

Genießen wollte Oliver Glasner das Finale der Europa League mit Eintracht Frankfurt gegen die Glasgow Rangers. Es wurden fast drei Stunden bei hochsommerlichen Temperaturen in Sevilla, vor stimmungsgewaltiger Kulisse: 50.000 Fans waren mitgereist, gar 100.000 Schotten. Im Stadion Ramon Sanchez Pizjuan fanden allerdings nur 43.000 Platz, sie alle sangen umso lauter. Am Ende entschied das Elfmeterschießen mit 5:4 für Frankfurt.

Die gesamte Spielzeit über tigerte Glasner an der Seitenlinie herum (auch den verletzten Martin Hinteregger hielt nichts auf dem Platz; Giovanni van Bronckhorst gab das beinahe stoische Pendant), nach dem letzten verwandelten Elfmeter von Rafael Borré, der auch den 1:1 Ausgleich in der regulären Spielzeit hergestellt hatte, gab es erst recht kein Halten mehr. Denn der Oberösterreicher, 47, durfte aus drei Gründen jubeln.

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