Kommentar

Red Bull Salzburg: Das große Geld winkt auch mit Trainern

SOCCER - BL, RBS vs A.Wien
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Die Vertragsverlängerung von Matthias Jaissle deutet an: Künftig sind nicht mehr nur Salzburgs Spieler teuer.

Was in Salzburg seit Jahren passiert, hat System. Das Erkennen, Verpflichten und Ausbilden vielversprechender Talente ist nach Jahren des Selbstfindungsprozesses zu Beginn der Ära Red Bull mittlerweile erfolgreich praktizierte Vereinsphilosophie. Branchenkenner zählen Salzburg neben Ajax Amsterdam und Benfica Lissabon längst zu den drei besten Fußballschulen der Welt.

Salzburgs Zugang zum Fußball sichert nicht nur eine attraktive Spielweise und dauerhaften sportlichen Erfolg, sondern auch regelmäßige Einnahmen aus Transfers. Die Erlöse aus Spielerverkäufen haben Sphären erreicht, die für den österreichischen Markt vor nicht allzu langer Zeit noch völlig undenkbar waren, sondern vielmehr an deutsche Verhältnisse erinnern. 60 Millionen Euro mit nur zwei Spielerverkäufen (Adeyemi, Daka) innerhalb eines Jahres lukrieren? Salzburg macht es möglich.

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Jaissle verlängert in Salzburg bis 2025

Matthias Jaissle hat nach dem Double-Gewinn in seiner Premierensaison als Cheftrainer von Red Bull Salzburg seinen Vertrag vorzeitig bis Ende Juni 2025 verlängert.

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