Wien

Naturhistorisches Museum: Forschen „im Geheimen“

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Von vielen unbemerkt ist das Naturhistorische Museum eine der größten Forschungseinrichtungen des Landes. Am heutigen Freitag zeigt es einen kleinen Teil seiner Forschungsarbeiten bei der „Langen Nacht der Forschung“.

Es ist zwar kein Fund, über den Badegäste in große Freude ausbrechen. Aber wissenschaftlich gesehen war es eine kleine Sensation, als Forscher des Naturhistorischen Museums (NHM) vor Kurzem erstmals den Nachweis von Trichobilharzia physellae in Österreich erbringen konnten.

Denn dieser Saugwurm – dessen Larven bei badenden Menschen einen Hautausschlag hervorrufen können, die Badedermatitis – kam bisher nur in Nordamerika vor. Parasitologen des NHM konnten ihn anhand von Schnecken, die von den Würmern als Wirte benutzt werden, und mittels DNA-Untersuchung erstmals in einem kleinen Badesee in Oberösterreich nachweisen.

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