Sebastian Schütze, ab Oktober Nachfolger von Heinz Engl im Rektorat der Uni Wien, über seine Zukunftsvisionen und Eignung, die größte deutschsprachige Universität zu managen.
„Die Presse“: Sind Sie eigentlich überrascht, dass Sie einstimmig zum neuen Rektor der Uni Wien gewählt wurden?
Sebastian Schütze: Überrascht wäre zu viel gesagt. Wenn ich keine reale Chance gesehen hätte, hätte ich mich nicht beworben. Aber natürlich ist der Ausgang unklar und der Prozess sehr komplex. Eine gewisse Chance habe ich mir ausgerechnet.