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Zwischen Putin und Xi: Bidens Asien-Trip zur Abschreckung Chinas

APA/AFP
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Premiere für den Präsidenten: Erste Asien-Reise ist auch Warnung an die Avancen Chinas gegenüber Taiwan.

Unmittelbar vor seinem Abflug zu einem fünftägigen Asien-Trip – dem ersten seiner Präsidentschaft – nach Südkorea und Japan hat der US-Präsident noch prominenten Besuch bekommen. Im Weißen Haus bereitete Joe Biden den Staats- und Regierungschefs der Nato-Anwärter Schweden und Finnland einen herzlichen Empfang. Er betrachtet den Zuwachs für das „mächtigste und stärkste Verteidigungsbündnis“ auch als persönlichen Triumph über seinen Konterpart Wladimir Putin.

Im Gespräch mit Magdalena Andersson und Sauli Niinistö versuchte Biden die Irritationen angesichts des vorläufigen Vetos der Türkei für einen Nato-Beitritt der beiden nordeuropäischen Staaten zu zerstreuen. Im Vorfeld verbreitete er Zweckoptimismus: „Ich werde nicht in die Türkei reisen. Ich denke, alles wird okay gehen.“ Niinistö hatte zuvor wissen lassen, dass Ankara vor seiner jüngsten Volte über diplomatische Kanäle im Vorfeld seine Zustimmung zum Nato-Beitritt signalisiert habe. In höchsten Tönen priesen die drei Politiker die historische Zäsur.

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