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Energiekooperationen

Internationale Partner

Bei der Energieversorgung auf int. Kooperationen angewiesen.
Bei der Energieversorgung auf int. Kooperationen angewiesen.(c) Steve Haider
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Energiekooperationen. Österreich ist auf neue und gute Partnerschaften angewiesen.

Ein wichtiger Punkt der zehn Leitlinien der IV zur Krisenbewältigung sind internationale Energiekooperationen. „Uns muss klar sein, dass Österreich niemals energieautark sein wird“, betont F. Peter Mitterbauer. „Weil der Bedarf an Strom ansteigen wird und wir niemals in der Lage sein werden, so viel erneuerbaren Strom innerhalb unserer Landesgrenzen zu produzieren. Wir werden neue Arten von Energiepartnerschaften benötigen. Russland als jahrelang verlässlicher Erdgas-Partner fällt weg. Das wird seinen Preis haben, den jeder von uns zahlen wird.“ Ein Problem im Sinne einer Kostenspirale kündigt sich an.

Heute benötigt Österreich internationale Energiekooperationen für den diversifizierten Bezug von Öl und Gas. In naher Zukunft für Wasserstoff und synthetische Energieträger. Mitterbauer hält es für realistisch, dass Wasserstoff den Stellenwert bekommen könnte, den heute Erdgas innehat. „Als stabilisierender Basisenergieträger. Aber damit das möglich werden kann, müssen wir Leitungen und Speicher dementsprechend verfügbar machen und uns zweitens ansehen, wie dieser Wasserstoff produziert wird – dazu bedarf es natürlich verlässlicher Partnerschaften.“


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