Anhörung

Krško-Hearing in Graz: Zwischen „AKW ist sicher“ und unbeantworteten Fragen

Das slowenische Atomkraftwerk, das  die Betreiber 20 Jahre länger am Netz halten  wollen.
Das slowenische Atomkraftwerk, das die Betreiber 20 Jahre länger am Netz halten wollen.EPA (Stringer)
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Technisch, sehr technisch waren die Darstellungen im Hearing zur Betriebsverlängerung des slowenischen Atomkraftwerks Krško. Viele Fragen allerdings blieben unbeantwortet.

Es begann mit einer Unterbrechung. Gleich nach den Begrüßungsworten der Kärntner und steirischen Umweltlandesrätinnen, Sara Schaar und Ursula Lackner, war Pause angesagt: Die Simultan-Übersetzung klappte tontechnisch nicht, der Start der Vorträge der Betreiberseite ließen auf sich warten. Es sollten schließlich fast drei Stunden vergehen, ehe sie über die Bühne waren.

Die Präsentationen waren vor allem technisch gehalten. Die Kernaussage der Dutzenden Folien: „Das Atomkraftwerk Krško ist sicher.“ Und deshalb gebe es keine Probleme, den Betrieb auf 60 Jahre auszudehnen, bis 2043. Dutzende Folien sollen dies bestätigen, auch, dass die Erdbebengefahr im Griff sei. Das allerdings bezweifelten die mehr als 80 Leute, die in den größten Hörsaal der Technischen Universität in Graz gekommen sind, stark.

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