Zahlreiche Führungskräfte sind während der Pandemie ins kalte Wasser gesprungen, aber mental nicht in der neuen Arbeitswelt angekommen und in alten Denkmustern verhaftet.
Die gute Nachricht ist: Die Idee vom flexiblen, selbstbestimmten Arbeiten ist angekommen. Führungskräfte und Mitarbeitende sehen die Vorteile. Die weniger gute Nachricht: „Atmendes Arbeiten“, wie Michael Bartz, New-Work-Experte und Professor an der IMC FH Krems, die Möglichkeit nennt, Arbeitszeit, -ort und -weise tatsächlich selbst wählen zu können, ist rund 40 Prozent der Menschen möglich.
Bartz hat mit Laura Dörfler, David Strauß (BFI) und Christopher Schwand (IMC) die Österreich-Studie „Mobiles Arbeiten nach der Pandemie“ erstellt und 2000 Menschen dazu befragt und erhoben, wie gearbeitet wird.