Architektur am Berg

Sommerfrische für alle: Neue Ideen für den Schneeberg

Diese kaiserliche Idee ist heute am Schneeberg noch spürbar. Und diese sollen neue gestalterische Projekte entlang der Zahnradbahn in die Zukunft schicken

Berge brauchen keine Architekten. Theoretisch. Berge bräuchten im Grunde nicht einmal Menschen. Trotzdem stehen auf Bergen Häuser. Auch ganz nahe dem höchsten Gipfel von Niederösterreich, den die Wiener liebevoll „Hausberg“ nennen. Auf dem Schneeberg spürt man alles, was man sich von „Alpen“ erwartet, deutlich. Gleichzeitig aber blickt man weit ­hinaus auf den Neusiedler See. Hier herauf kam in den letzten Monaten der Architekt Dominik Aichinger regelmäßig. Vor allem auch mit einer Agenda: Gestalterisch und räumlich frisch einzufassen, was baulich ein wenig ausgefranst war über die Jahrzehnte, so ganz ohne Konzept. An jenem Punkt, an dem die „Salamander“- oder die historischen Züge ausschnaufen, nachdem sie vom Tal in Puchberg hinaufgeklettert sind.

Hier enden die Schienen zwar, aber Aichinger wälzt mit Hubert Resch, dem Geschäftsführer der Schneebergbahn, trotzdem Ideen, um ganz neue zu legen. In eine nachhaltige touristische Zukunft nämlich. Und wie bei vielen „Bau“-Projekten, bei denen sich Interessens­lagen dicht überlappen wie mitten in der Großstadt Wien, baut man zunächst am besten eines solide aus: die Gesprächsbasis zu den einzelnen Akteuren.

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