Es gibt erste Vorschläge für eine Behaltefrist, während der Aktiengewinne steuerfrei sind. Ausgenommen wären aber hochspekulative Anlagen.
Wien. 194 Milliarden Euro hatten die Österreicher im Jahr 2020 (neueste Zahlen) an täglich fälligen Geldeinlagen. Dazu kommen noch einmal 97 Milliarden Euro auf mehr oder weniger gut verzinsten gebundenen Einlagen. Geld, das wegen der hohen Inflation jeden Monat weniger wert ist.
Besser absichern kann man sein Geldvermögen, indem man es an der Börse investiert. Nur sind die Österreicher hier seit Jahrzehnten skeptisch und zurückhaltend. Eine Möglichkeit, Aktienbesitz attraktiver zu machen, sind steuerliche Vorteile – und die soll es noch in dieser Legislaturperiode geben.