Ute Woltron in ihrem Wildgarten in Ternitz.
Biodiversität

Artenvielfalt: Das Glück lebt in der Wildnis

Jeder dumme Junge könne einen Käfer zertreten, meinte Schopenhauer. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. Wie Gartenmenschen die Biodiversität unterstützen können.

Am Welttag der Artenvielfalt gibt es bekanntlich nichts zu feiern. Aber Gefühle der Ohnmacht und Resignation beschleunigen die letzten Schritte in die Niederlage, deshalb verschonen wir Sie an dieser Stelle mit den traurigen Listen jüngst wieder verschwundener Pflanzen- und Tierarten, sondern rufen vielmehr zum lustvollen Gegensteuern im eigenen Bereich auf.

Wir feiern die Schönheit und Vielfalt der relativen Wildnis, und alle, die ein Stückchen Boden betreuen, einen Garten, einen Balkon, könnten, wenn sie wollten, ohne großen Aufwand mitwirken. Denn eine der Hauptursachen des Artenverlusts und des Insektensterbens sind die schwindenden Lebensräume, und jeder entsprechende Quadratmeter, jeder Strauch zählt.

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