Bundesliga-Showdown

Wiener Austria fixiert Europacup-Platz

APA/EXPA/THOMAS HAUMER
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Die Austria sichert sich in der letzten Runde den dritten Tabellenrang. Rapid muss ins Europacup-Playoff.

Die Wiener Austria hat die Saison der Fußball-Bundesliga auf dem dritten Platz vor dem WAC abgeschlossen, Rapid ist nur Fünfter. In der letzten Runde im oberen Tableau gewannen die Violetten am Samstag zu Hause gegen Vizemeister Sturm Graz 4:2 (2:1), der WAC besiegte Rapid 2:1 (0:1). Meister Salzburg und der Sechste Austria Klagenfurt trennten sich in der Red Bull Arena 1:1 (0:1).

Die Austria tritt damit im Play-off zur UEFA Europa League an, bei einem Ausscheiden sind die Wiener in der Conference-League-Gruppenphase startberechtigt. Der WAC steigt als Vierter in der dritten Qualifikationsrunde der Conference League ein. Rapid muss zunächst im Europacup-Play-off der Bundesliga gegen jenen Gegner antreten, der sich im Qualigruppen-Duell WSG Tirol gegen LASK durchsetzt.

Die Austria von Trainer Manfred Schmid spielt nun erstmals seit fünf Jahren wieder in einer europäischen Gruppenphase. Für die finanziell schwer angeschlagenen Wiener ein unerwarteter Jackpot.

Für die "Veilchen" wurden Eric Martel (21.), Manfred Fischer (29.) und die beiden Joker Dominik Fitz (72.) sowie Can Keles (85.) mit ihren Toren zu den viel umjubelten Matchwinnern gegen Sturm. Jakob Jantscher (27.) war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen, für den Schlusspunkt sorgte Manprit Sarkaria (89.).

Vor der Saison hatte Schmid die violette Anhängerschaft noch auf "ein, zwei Scheiß-Jahre" eingestellt, nun steigt die Austria im Play-off zur Europa League ins europäische Geschehen ein. Bei einem Ausscheiden folgt der Umstieg in die Gruppenphase der Conference League. Damit ist eine Antrittsprämie in der Höhe von rund 2,94 Millionen Euro - so der Wert in der aktuellen Saison - sicher. Übersteht die Schmid-Elf das Play-off, sind es in der Europa League mit rund 3,63 Mio. etwas mehr.

(APA/red.)

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