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Das Rezept gegen die Thiem-Misere

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Matchpraxis alleine bringt den 28-Jährigen nicht weiter, Paris zeigte einmal mehr: Thiem benötigt jene Gegner, die er derzeit nicht bekommt. Zu sehr steckt er in einem Teufelskreis.

Hugo Dellien ist Dominic Thiem in jeder Hinsicht des Tennisspiels unterlegen, und dennoch benötigte der Bolivianer, 28 Jahre, Nummer 87 der Welt, nur zwei Stunden um den Österreicher mit 3:6, 2:6, 4:6 völlig ungefährdet von den French Open zu verabschieden. Thiems kurzer Paris-Auftritt glich jenen vorangegangenen sechs Auftaktniederlagen seit dem Comeback nach seiner Handgelenksverletzung, er war geprägt von völliger Verunsicherung.

Die krachende Niederlage ist schnell analysiert: Alle drei Sätze waren Thiem sofort entglitten, das Break kassierte er zweimal im ersten und einmal im zweiten Aufschlaggame (er selbst erspielte sich keine einzige Breakchance). Sein Service gab er mit leichten Fehlern (Volley, Doppelfehler) in den entscheidenden Momenten ab. Diese Rückschläge brachten ihn völlig aus dem Konzept, auch sein Betreuerstab resignierte zusehends.

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