Bilanz

Immofinanz hielt Ertragskennzahl FFO und Mieterlöse im ersten Quartal

Im Vorjahr war das Ergebnis durch den Wertanstieg des s-Immo-Anteil begünstigt. Aktuell umfasst das Immo-Portfolio 225 Objekte im Wert von 5,2 Mrd. Euro, davon 4,6 Mrd. Euro im Bestand.

Die mehrheitlich der CPI Property gehörende Immofinanz ist nach eigenen Angaben gut ins neue Jahr gestartet und hat dabei im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis etwas mehr Mieterlöse erzielt und die Ertragskennzahl FFO 1 gehalten. Der Nettogewinn sank um 41 Prozent auf 72,4 (123,1) Mio. Euro - jedoch war das Auftaktquartal 2021 von einer Aufwertung des Anteils an der s Immo deutlich positiv beeinflusst. Vor einem Jahr hatte der s-Immo-Anteil 85,3 Mio. Euro Wert gewonnen.

Die Mieterlöse gingen heuer um 6,1 Prozent auf 70,2 Mio. Euro zurück, like for like stiegen sie leicht um 4,3 Prozent auf 64,0 Mio. Euro an. Das Ergebnis aus dem Asset Management blieb mit 53,9 Mio. Euro etwa unverändert, sowohl das Ergebnis aus Immoverkäufen als auch das aus der Immoentwicklung bewegte sich um die Nulllinie. Das EBIT sank um 21 Prozent auf 37,3 Mio., das Finanzergebnis gab um 40 Prozent auf 47,7 Mio. Euro nach. Der FFO 1 (vor Steuern) betrug fast unverändert 34,4 Mio. Euro, hieß es am Dienstagabend.

Per 31.3. umfasste das Immo-Portfolio 225 Objekte im Wert von 5,2 Mrd. Euro. Davon entfielen 4,6 Mrd. Euro auf den Bestand mit 2,0 Mio. m2 vermietbarer Fläche. Der Vermietungsgrad lag bei 94,4 Prozent, in den Retail-Immos bei 98,4 Prozent. Die Bruttorendite des Bestandsportfolios betrug 5,9 Prozent auf Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,2 Prozent auf Basis der Mietvorschreibung.

(APA)

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