Gasembargo: "Dann sind die Europäer die Deppen"

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Warum die westlichen Sanktionen erst im Herbst wirklich weh tun werden, wo schon bald lebensbedrohliche Engpässe drohen und warum es als ausländische Journalistin in Russland immer gefährlicher wird, erklärt die Russland-Korrespondentin der "Presse“, Inna Hartwich.

Wegen der hohen Öl- und Gaspreise ist die russische Kriegskasse immer noch prall gefüllt. Auch der Rubel ist nach einem Einbruch Anfang März stark wie schon lange nicht mehr. Hat sich der Westen mit seiner Sanktions-Flut gegen Moskau also vielleicht sogar verkalkuliert? Eher nein, sagen Experten. Darüber täuschen auch die noch gut gefüllten Supermarktregale nicht hinweg. Im Gespräch mit David Freudenthaler erzählt "Presse"-Russland-Korrespondentin Inna Hartwich über "nackte Einkaufszentren", hunderttausende wackelnde Arbeitsplätze und gelebte Ignoranz. Ein Stimmungsbild aus Moskau.

Schnitt: Audiofunnel/Aaron Michael Olsacher

Links: Bloomberg Markets and Finance, Reuters, European Comission, Bundeskanzleramt

Mehr dazu:

>>> Leben mit Sanktionen – Erdäpfel statt Jobs

>>> Die Gehirnwäsche im russischen TV

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