Zwentendorf

AKW: Zeitzeugen erzählen

Manfred Rainer und Jakob Brossmann (v. l.) sind die Regisseure des Theaterstücks.
Manfred Rainer und Jakob Brossmann (v. l.) sind die Regisseure des Theaterstücks.(c) Die Presse/Clemens Fabry
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In einem Theaterstück im Kraftwerk berichten Zeitzeugen über den Widerstand gegen Atomkraft – und über Parallelen zu heute.

Rund 44 Jahre ist es her, dass über die Inbetriebnahme des Kernkraftwerks in Zwentendorf an der Donau per Volksabstimmung entschieden wurde. Nur knapp 30.000 Stimmen sorgten einst für das Aus.

Das Kraftwerk, es war zum Zeitpunkt der Abstimmung bereits fertiggestellt, zeugt bis heute von diesem Stück Politikgeschichte – und wird nun anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Niederösterreich“ Schauplatz des Theaterprojekts „Gemeinschaftskernkraftwerk“.

Das Besondere: In dem dokumentarischen Theater holen die beiden Regisseure, Jakob Brossmann und Manfred Rainer, Zeitzeugen der Anti-Atomkraft-Bewegung vor den Vorhang. Damit wollen sie auch eine Brücke von den 1970er-Jahren in die Gegenwart schlagen. Denn die Thematik von damals habe angesichts der Klima- und Energiekrise nichts an Aktualität verloren.

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