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Ablösesummen sind Salzburgs wahres Geschäft

SOCCER - BL, RBS vs Sturm
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Adeyemi wechselte zu Dortmund, Aaronson zu Leeds und auch Camara, Okafor, Kristensen, Wöber oder Šeško stehen vor dem Absprung. Salzburg verkauft, wie immer, seine Topspieler. Je besser die Erfolgsgeschichte, desto höher der Preis.

Salzburg. Dass sich Österreichs Serienmeister Salzburg als „Ausbildungsverein“ versteht, ist bekannt. Junge Talente werden seit Jahren gescoutet, in Lieferings Akademie ausgebildet und an die Kampfmannschaft der Bullen herangeführt. Ob aus USA, Afrika (Karim Konate), Europa – Talente kommen, reifen, steigen die Bundesliga ein, treffen in der Champions League – und werden umgehend hochpreisig verkauft. Und der Sommer 2022 könnte für Salzburg alle Rekorde sprengen.

Der Abgang von Stürmer Karim Adeyemi zu Dortmund ist längst als teuerster Transfer in der Bundesliga-Historie verbucht. 35 Millionen Euro Ablöse wurden fällig. Am Donnerstag wurde bekannt, dass auch der Amerikaner Brenden Aaronson Salzburg verlassen und bei Leeds United anheuern wird. Der Offensiv-Spieler, 21, ist der erklärte Wunsch von Ex-Salzburg-Coach Jesse Marsch und der Klassenerhalt in der Premier League ermöglicht größere Ausgaben spielend. Der Traditionsklub überweist Salzburg 29,5 Mio. €

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