Energie

Neue Steuer lässt BP Investitionen überdenken

18 Mrd. Pfund will BP in den kommenden Jahren in der Nordsee investieren. Ob dies so bleibt, ist nun ungewiss.
18 Mrd. Pfund will BP in den kommenden Jahren in der Nordsee investieren. Ob dies so bleibt, ist nun ungewiss.(c) Flickr Vision (C9 Limited)
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Großbritannien will „Zusatzgewinne“ von Ölkonzernen besteuern, um damit ein Hilfspaket gegen die hohe Inflation zu finanzieren. Das könnte nun einen Stopp für neue Ölprojekte in der Nordsee bringen.

Die Situation ist derzeit in sämtlichen westlichen Ländern ähnlich: Auf der einen Seite eine hohe Inflation, die vor allem von den Energiepreisen getrieben wird. Diese waren bereits seit dem Sommer des Vorjahrs im Steigen begriffen, als sich nach dem wirtschaftlichen Schock der Coronapandemie die globale Wirtschaft wieder zu erholen begann, und wurden seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine und der in der Folge erlassenen Sanktionen des Westens gegen Moskau in neue Rekordhöhen getrieben.

Auf der anderen Seite Energiekonzerne, die sich durch diesen Preisanstieg über sogenannte Windfall Profits freuen können – also unerwartete Gewinne, da das allgemeine Preisniveau sprunghaft ansteigt, während die Produktionskosten gleich bleiben.

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