Zementindustrie

Wenn Beton-Emissionen zu Plastik werden

CO2-Emissionen der Zementindustrie sind großteils prozessbedingt. Es gibt Pläne, sie zu senken.

In den meisten Fällen ist der Weg, wie CO2-Emissionen in der Industrie reduziert werden können, der gleiche: Fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas oder Kohle müssen einfach durch erneuerbar erzeugte Energieträger wie Ökostrom, Biogas oder Biomasse ersetzt werden. Und schon ist die Produktion CO2-neutral.

Etwas anders sieht das bei der Herstellung von Zement aus, der als Grundstoff für Beton oder Mörtel in der Baubranche nicht mehr wegzudenken ist. Denn dort wird zumindest in Österreich schon heute 80 Prozent der Energie aus sogenannten Ersatzbrennstoffen – meist aufbereitete Kunststoffabfälle – bezogen. „Wir setzen schon lange kein Erdgas mehr ein, sondern versorgen uns hier aus einem regionalen Stoffkreislauf“, sagt Sebastian Spaun von der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie.

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