ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel (55) spricht über eigenen Stolz, fremde Kritik, den Einfluss des neuen Teamchefs Ralf Rangnick. Und er skizziert, wie Österreich nun Fußball spielen soll.
Mit Ralf Rangnick als Teamchef haben Sie als Sportdirektor einen echten Coup gelandet. Verspüren Sie Genugtuung?
Peter Schöttel: Nein, Genugtuung ist da keine. Es ist Freude, zum Teil auch Stolz dabei, dass uns etwas Derartiges gelungen ist. Die Bestellung von Ralf Rangnick ist ein Impuls. Nicht nur für das Nationalteam, sondern für den gesamten österreichischen Fußball.