Besuch

Auf Stronachs Spuren: Was Edtstadler nach Kanada führte

Europaministerin Edtstadler und Botschafterin Meier-Kajbic (li.) vor dem Parlament in Ottawa.
Europaministerin Edtstadler und Botschafterin Meier-Kajbic (li.) vor dem Parlament in Ottawa.Dragan Tatic
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Auf der Suche nach Handel, Gas und Freunden: Europaministerin Karoline Edtstadler war aus Anlass des 70jährigen Bestehens der diiplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Kanada in Ottawa. Sie legte ein Bekenntnis zu einem starken transatlantischen Band ab.

Seit 70 Jahren bestehen diplomatische Beziehungen zwischen Österreich und Kanada. Für Karoline Edtstadler, Österreichs Bundesministerin für EU und Verfassung, war dies Anlass, zu einem Kurzbesuch nach Toronto und Ottawa zu reisen. „In diesen Zeiten mit ihren globalen Herausforderungen ist es wichtig, die bilateralen und transatlantischen Beziehungen zwischen Europa, Österreich und Kanada zu stärken“, sagt die Ministerin im Gespräch mit der „Presse“ in Ottawa.

Die offiziellen österreich-kanadischen Beziehungen reichen in das Jahr 1855 zurück, also in die Zeit vor der Staatsgründung Kanadas 1867. Damals eröffnete Österreich in Halifax in Nova Scotia (Neuschottland), das damals eine britische Kolonie war, ein Honorarkonsulat, um „Österreichs maritime Interessen zu wahren“. 1949 wurde in Ottawa ein Generalkonsulat eröffnet. 1952 beschloss dann der Ministerrat die Errichtung der ersten diplomatischen Vertretung in Ottawa und damit die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Kanada.

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