Quergeschrieben

Geht es bei den Coronamasken um Schutz oder um Gehorsam?

Die Regierung will sich bestmöglich auf den Pandemie-Herbst vorbereiten. Ein paar neue, weniger weltfremde Berater wären ein guter Anfang.

Nach einer Schrecksekunde macht Österreich jetzt nach, was andere Länder schon vor Monaten getan haben: Das Coronaregime wird in die Sommerferien geschickt. Ab Mittwoch gilt die Maskenpflicht nur noch in Krankenhäusern und Seniorenheimen. In Supermärkten, Tankstellen, Trafiken und im öffentlichen Verkehr muss sich keiner mehr verhüllen. Nur Wien bleibt rigider, aber dafür ist der Bürgermeister verantwortlich, nicht das Virus.

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Sehr wahrscheinlich wurde mit den jüngsten Lockerungen noch nicht das letzte Kapitel der Pandemiemaßnahmen geschrieben. Eine Pause ist trotzdem überfällig. Der Mummenschanz an der Feinkosttheke und im Tankstellenshop wirkte zuletzt schon reichlich absurd. Mich wundert auch, dass die Angestellten so lang mitgespielt haben. Es muss einen wirklich sehr verdrießen, wenn man den ganzen Tag lang unter einer FFP2-Barriere um Luft ringt – und in der Freizeit besichtigen kann, wie locker es in anderen Branchen zugeht.

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