Rüstungsaktien

Gute Waffen, schlechte Waffen

Stephane De Sakutin
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Können Investitionen in Rüstungsaktien nachhaltig sein? In Brüssel wird darüber diskutiert.

Wien. Seit Beginn des Kriegs stehen Anleger vor einem großen Dilemma. Bislang galten Rüstungsaktien nicht als nachhaltig, und kaum jemand wollte offen zugeben, dass er in die Waffenindustrie investiert. Aber könnte sich das Blatt nun wenden und die Investition als positiv angesehen werden? Denn mit den in die Ukraine gelieferten Waffen kann sich ein ganzes Land selbst verteidigen.

Mittlerweile verdient man gut an den Wertpapieren, inmitten des Ukraine-Kriegs vermelden die deutschen Rüstungsfirmen Rheinmetall und Heckler & Koch massiv steigende Gewinne und erhöhen ihre Prognosen für das laufende Jahr: Der Nettogewinn von Heckler & Koch erhöhte sich beispielsweise im ersten Quartal 2022 von 3,3 auf 8,1 Millionen Euro.

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