Trendbarometer

Umfrage: SPD fällt unter 20 Prozent, Union weiter vorne

Die SPD und Kanzler Olaf Scholz (li.) müssen in den Umfragen Verluste hinnehmen - anders sieht es bei den Grünen von Robert Habeck aus.
Die SPD und Kanzler Olaf Scholz (li.) müssen in den Umfragen Verluste hinnehmen - anders sieht es bei den Grünen von Robert Habeck aus.APA/dpa/Kay Nietfeld
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Auch die Grünen legen in der Gunst der deutschen Wähler leicht zu.

Die deutschen Sozialdemokraten verlieren einer Forsa-Umfrage zufolge in der Wählergunst weiter und fallen erstmals seit letztem August unter die 20-Prozent-Marke. Wäre jetzt Bundestagswahl, käme die SPD nach dem RTL/ntv-"Trendbarometer" auf 19 Prozent. Union (29 Prozent) und Grüne (24 Prozent) legen dagegen leicht um einen Prozentpunkt zu. FDP (sieben Prozent), Linke (vier Prozent) und AfD (neun Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Auch bei der Kanzlerfrage fällt die Zustimmung für Olaf Scholz (SPD). Wenn die deutschen Bürger den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich aktuell 39 Prozent aller Wahlberechtigten (minus zwei Prozentpunkte) für Scholz entscheiden und 20 Prozent (plus ein Prozent) für CDU-Chef Friedrich Merz.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

(APA/dpa)

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