Quergeschrieben

Sollen wir die toten Kinder von Uvalde in der Zeitung sehen?

In den Vereinigten Staaten ist eine Debatte über Fotografien von Schusswaffenopfern entbrannt. Die Fragen sind auch für uns relevant.

Die Särge sind klein. Am Montag und Dienstag fanden die Begräbnisse zweier Kinder statt, die vergangene Woche im texanischen Uvalde von einem Amokläufer erschossen worden waren – in ihrem Klassenzimmer. 21 Menschen wurden ermordet, davon 19 Schülerinnen und Schüler.

Die Aufnahmen von den Trauerfeierlichkeiten berühren weltweit. Dennoch ist in den USA eine Debatte entflammt: Soll man die Bilder der zerfetzten Kinderkörper zeigen? Das fordert etwa der demokratische Ex-Innenminister Jeh Johnson ebenso wie Aktivistinnen und Aktivisten, die frustriert wegen der laschen Waffengesetzgebung sind.

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