Italien

Ermittlung wegen Salvinis Russland-Reiseplänen

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IAgencja Wyborcza.pl via REUTERS
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Der Lega-Chef soll Details seiner geplanten „Friedensmission“ mit dem russischen Botschafter in Rom abgesprochen haben.

Matteo Salvinis geplanter Trip zum Kreml sorgt nicht nur für Empörung – sondern wird nun auch ein Fall für den Sicherheitsausschuss des Parlaments in Rom: Das Gremium für „Sicherheit der Republik“ geht Medienberichten nach, laut denen der rechtspopulistische Lega-Chef Details seiner Moskau-Reise, inklusive eines möglichen Friedensplans für die Ukraine, mit dem russischen Botschafter in Rom abgesprochen haben soll – natürlich ohne die Regierung von Mario Draghi darüber zu informieren.

Im Fokus steht Salvinis außenpolitischer Berater, der bisher wenig bekannte und gut vernetzte Anwalt Antonio Capuano. Er gilt als „Mastermind“ der Initiative. Die beiden sollen seit März mindestens vier Mal den russischen Botschafter Sergej Razov getroffen haben, unter anderem zum längeren Abendessen im März, kurz nach Kriegsbeginn.

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