Gesundheit

Milliardenspritze für Wiens Spitäler

So soll die Klinik Favoriten einmal aussehen, die Bauphase soll von 2022 bis 2033 stattfinden.
So soll die Klinik Favoriten einmal aussehen, die Bauphase soll von 2022 bis 2033 stattfinden. Wiener Gesundheitsverbund
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Bis zum Jahr 2040 sollen Wiens Gemeindespitäler um mehrere Milliarden Euro von Grund auf modernisiert, teilweise neu gebaut werden.

Es war der Tag der großen Worte. Ja, der Superlative. Wiens SPÖ-Stadträte Peter Hacker (Gesundheit) und Peter Hanke (Finanzen) schwelgten in Ankündigungen. „Heute wird ein Stück weit die Zukunft geschrieben“, verkündete Hanke. Die „Gesundheitsmetropole Wien“ wolle „in Europas Spitzenklasse ankommen“. Und zwar durch „erfolgreiche und innovative Forschung“. So würden „Zehntausende Arbeitsplätze“ abgesichert.

Hacker wiederum sprach von dem Vorhaben, eine völlig „neue Struktur der Spitalslandschaft“ in Wien zu schaffen. Und ja, das koste. Es sei möglich, dass man beim Investitionsvolumen bis zum Jahr 2040 an der Acht-Milliarden-Euro-Grenze schrammen werde. So genau könne man das heutzutage noch nicht sagen. Vorgesehen sei, so Hanke, dass vorerst, nämlich bis 2030, etwa 3,3 Milliarden aus dem Haushalt der Stadt Wien investiert werden. Das Paket soll heuer vom Gemeinderat beschlossen werden.

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