Motorsport

Ferdinand Habsburg: "Gehört uns Schönbrunn denn nicht mehr . . ?"

Die Presse/Clemens Fabry
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Der Vorjahressieg in Le Mans gab Ferdinand Habsburg Welten. Er strebt am Samstag nach Wiederholung. Der Urenkel von Kaiser Karl I. will die PS-Karriere forcieren, er weiß seine Familie hinter sich.

Ferdinand Habsburg startet am Samstag als WM-Dritter und Titelverteidiger in der Prototypenklasse (LMP2) in den PS-Klassiker, die 24-Stunden von Le Mans. Ein Klassensieg wie 2021 im ersten Antreten an der Sarthe wäre mehr als nur Geburtstagsgeschenk. Was sich in seiner Karriere veränderte, warum er der Formel 1 abschwor, seine Zukunft auf der Langstrecke sieht und wie es seine Verwandtschaft mit dem Beruf des Kaiser-Urenkels hält.

Im Vorjahr kamen Sie als Neuling und Außenseiter nach Le Mans, heuer sind Sie fast ein Gejagter – mit welchem Gefühl?
Ferdinand Habsburg: Im Moment noch mit einem sehr neutralen, aber mit der Freude, dort wieder zu fahren. Weil die Strecke einem Fahrer sehr viel gibt. Aber ich freue mich besonders auf das volle Haus mit rund 300.000 Zuschauern, denn im Vorjahr waren ja nur 50.000 zugelassen. Das ist diesmal schon etwas Cooles.

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