Uhr mit Geschichte

Das Erbe des Louvre

Löwenfries aus dem Palast von Dareios als Motiv einer Métiers-d'Art-Uhr.
Löwenfries aus dem Palast von Dareios als Motiv einer Métiers-d'Art-Uhr.Romain Levrault
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Vacheron Constantin huldigt den Schätzen des Pariser Museums mit jahrhundertealter Handwerkskunst.

Der Louvre in Paris ist ein magischer Ort. Der ehemalige Königspalast ist heute ein Museum, das unermesslich reich an faszinierenden Schätzen ist. Die Sammlung repräsentiert nicht nur acht Jahrhunderte französischer Historie, sondern umfasst die gesamte Kunstgeschichte der Menschheit. Die griechische und die römische Antikensammlung sind legendär, auch das Persische Reich von Dareios dem Großen sowie die Hochkultur Ägyptens sind im Louvre dargestellt.

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Nun setzt Vacheron Constantin nicht nur dem einzigartigen Museum, sondern auch dessen Sammlung ein unvergessliches Denkmal: In den Ateliers der traditionsreichen Genfer Manufaktur entstand eine limitierte Serie von Uhren, die eine Hommage an große Zivilisationen darstellen. Damit setzt Vacheron Constantin die 2019 begonnen Partnerschaft mit dem Louvre fort.

Hommage an große Zivilisationen


Die nun präsentierten vier Métiers-d’Art-Uhren nehmen Bezug auf Meisterwerke, die im Louvre aufbewahrt werden. Deren Motive und Farben finden sich auf kunstvoll gearbeiteten Zifferblättern wieder.
Im Mittelpunkt stehen vier Hauptwerke von antiken Zivilisationen. Sie sind als präzis gravierte Goldappliken auf das Zifferblatt aufgebracht, ergänzt durch ­Ornamente und Schriften der jeweiligen Epoche, etwa Hieroglyphen oder Keilschrift. Auch der Hintergrund ist detailreich gestaltet. Dessen Motive sind durch antike Mosaike, Keramiken oder Friese inspiriert, auch die verwendeten Handwerkstechniken nehmen auf die Historie Bezug. Dafür haben die Kunsthandwerker von Vacheron Constantin unterschiedliche Techniken genutzt: vom anspruchsvollen Email bis hin zur altüberlieferten Kunst der Gravur. Besonderheiten sind die Stein­intarsien, bei denen kleinste farbige Steine zu Mustern zusammengesetzt werden, sowie das Mikromosaik aus Stein. Winzige Steine werden dicht an dicht gesetzt, was filigran und dekorativ wirkt.
Die Zeit gerät bei all diesen faszinierenden Künsten nicht in den Hintergrund: Für deren Darstellung ist ein Manufakturwerk von Vacheron Constantin zuständig. Allerdings treibt das Automatikkaliber keine klassischen Zeiger an, sondern zeigt Stunden, Minuten, Tage und Datum in vier Fenstern, die symmetrisch rund um das Hauptmotiv auf dem Zifferblatt angeordnet sind.

Eine Hommage an große Zivilisationen.
Eine Hommage an große Zivilisationen.Romain Levrault


Den passenden Rahmen für Kunsthandwerk und Haute Horlogerie bietet ein 42 Millimeter großes Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold. Die perfekte Vollendung für die vier Ausgaben der Serie „Métiers d’Art Hommage an große Zivilisationen“, die auf jeweils fünf Exemplare limitiert sind. 

("Die Presse Schaufenster" vom 03.06.2022)

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