Juristinnen und Juristen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt, zeigte eine Diskussionsrunde mit Berufseinsteigern am Juridicum.
Fünf Juristinnen und fünf Juristen ist gleich zehn sehr persönliche Einblicke in Biografien von BerufseinsteigerInnen. Uniport hatte ins Juridicum geladen: Dabei erzählten Shima Babanzadeh und Marco Selenic (CMS Reich-Rohrwig Hainz), Elisabeth Wallner und Philipp Prückler (Deloitte), Theresia Angerer und Christoph Altmann (Justiz), Andrea Bayer und Johannes Fürst-Cernek (Notariatskammer) sowie Isabella Kaiser und Raffael Stuhlpfarrer (Pensionsversicherungsanstalt) über Onboarding, Arbeitszeit und Gehalt in Anwaltei, Steuerberatung, am Gericht, im Notariat und im öffentlichen Sektor. So unterschiedlich die Tätigkeiten sind – was sie eint: Sie können großteils flexibel arbeiten. Was bei der Arbeit aber jedenfalls verlangt wird: größte Sorgfalt.

Was sich in der Diskussion und anhand der Fragen aus dem Publikum auch sehr deutlich zeigte: Wer sich einmal für einen juristischen Berufsweg entschieden hat, ist auf diesem Weg nicht gefangen, wie die zahlreichen Wechsel zeigen: Etwa von der Anwaltskanzlei ins Notariat oder aus der Privatwirtschaft in den öffentlichen Sektor oder von der akademischen Laufbahn über die Verwaltung in den richterlichen Dienst.

Tipp
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