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Ist die Globalisierung am Ende?

Beladen mit Containern aus China faehrt ein Containerschiff elbaufwaerts in den Hamburger Hafen. Seit dem Ausbruch des Co
Beladen mit Containern aus China faehrt ein Containerschiff elbaufwaerts in den Hamburger Hafen. Seit dem Ausbruch des Coimago images/Winfried Rothermel
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In Europa droht ein neuer Eiserner Vorhang, die gerissenen Lieferketten nach China legen die große Abhängigkeit Europas schonunglos dar. Folgt auf die Globalisierung gar ein Protektionismus?

„Die Globalisierung sowie der freie Warenverkehr geben uns die notwendige Flexibilität, die wir in Zeiten handelspolitischer Spannungen und Pandemien noch dringender benötigen als je zuvor, um die Produktion in der Europäischen Union aufrecht erhalten zu können“, sagt Stephan Freismuth von der BMW Group. Der Topmanager zählt also zu jenen, die den Abgesang auf die Globalisierung für verfrüht halten. Aber der Trend zur Deglobalisierung ist nun einmal da. Und er fordere eine „Fokus auf Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit“, meint Christine Catasta, Aufsichtsratschefin der Bundesimmobiliengesellschaft und frühere Interims-Chefin der Staatsholding Öbag.

Die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft stellt sich im Rahmen ihres Veranstaltungs-Formats „Super Tuesday“ heute die Frage: „Das Ende der Globalisierung“. Presse-Leserinnen und Leser können der Veranstaltung mittels Live-Stream beiwohnen. Neben Catasta und Freismuth werden auch die Ökonomin und Chefin von Eco Austria, Monika Köppl-Turyna, und Eric Leikin von Freshfields Bruckhaus Deringer Rechtsanwälte an der Diskussion teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr.

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