Replik auf die Replik

Kalte Progression – Eine Erwiderung

Dénes Kucsera von der Agenda Austria versucht eine Kritik – und scheitert grandios.

In der als Blog-Beitrag gestalteten Onlineversion meines Kommentars „Die Zukunft der kalten Progression“ (vom 30. 5. 2022) wurde ein Rechenfehler der Agenda Austria aufgezeigt. Das wäre in der Printausgabe in dieser Länge nicht möglich gewesen und ist daher ausgeblieben. Die Replik nimmt aber darauf Bezug.

Um die Mehreinnahmen, die der Finanzminister aus der kalten Progression lukriert, korrekt berechnen zu können, müssten von allen steuerpflichtigen Personen die Einkommensdaten im Zeitverlauf vorliegen. Nur dann kann festgestellt werden, ob bzw. in welchem Jahr für den Steuerpflichtigen überhaupt eine Progression vorlag. Hat sich das Jahreseinkommen nicht erhöht, unterlag die Person gar keiner Progression, somit auch keiner kalten Progression.

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