Liverpool lehnte auch zweites Bayern-Angebot für Mane ab

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Der deutsche Fußball-Rekordmeister soll seine erste Offerte von 25 Millionen auf 35,14 Mio. Euro inklusive Bonuszahlungen erhöht haben, nur Liverpool lehnte ab und verlangt 50 Millionen Euro.

Liverpool hat übereinstimmen Berichten britischer Medien zufolge auch ein zweites Angebot des FC Bayern München für den Senegalesen Sadio Mané abgelehnt. Der deutsche Fußball-Rekordmeister soll seine erste Offerte von 25 Millionen auf 30 Millionen Pfund (35,14 Mio. Euro) inklusive Bonuszahlungen erhöht haben, wie mehrere Zeitungen am Mittwoch meldeten. In dieser Ablöse für den 30-jährigen Ex-Salzburg-Angreifer sollen Prämien von bis zu 7,5 Millionen Euro enthalten sein.

Der von Jürgen Klopp trainierte Premier-League-Club aus Liverpool halte das Angebot noch immer für zu niedrig und störe sich vor allem daran, dass die Bedingungen für die angebotenen Bonuszahlungen unrealistisch seien, hieß es in den Medien weiter. Die Zeitung "The Times" schrieb, Liverpool wolle erst bei einem Gebot über 42,5 Millionen Pfund (49,79 Mio. Euro) in Verhandlungen mit den Münchnern einsteigen. Der FC Bayern will Mané demnach einen Dreijahresvertrag anbieten.

Seit Wochen wird über einen Wechsel Manés nach München spekuliert. Der Afrikaner wird als potenzieller Nachfolger von Serge Gnabry gehandelt, dessen Zukunft in München weiterhin ungewiss ist. Auch den wechselwilligen Torjäger Robert Lewandowski könnte Mané ersetzen. Mit der Nationalmannschaft des Senegal bestreitet der Starstürmer, dessen Vertrag in Liverpool noch bis zum Sommer 2023 läuft, derzeit die Qualifikation für den Afrika-Cup. Mit einem verwerteten Elfmeter sorgte Mané am Dienstag in der Nachspielzeit (98.) für den 1:0-Sieg über Ruanda.

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